Um
diese Fahrzeugvielfalt einzuschränken, entwickelte die DRG ein Programm für den Bau von Einheits-Wechselstrom-Triebwagen. Die ersten Fahrzeuge, entstanden dem Entwurf für einen leichteren zweiteiligen Triebwagen, der im Vorort- und Eilzugdienst mit günstigen Gewichts-/Leistungsdaten Einsatz finden sollte.Die
Fahrzeuge entwickelte die Maschinenfabrik Esslingen (ME) unter der Leitung des Reichsbahn-Zentralamtes München. Die Triebwagen selbst, wurden mit der Bezeichnung elT 1800 - ab 1940 Baureihe ET 25 - in Dienst gestelt.Besonderen 
Werksfoto des elT 1801 bFoto: Masch.-Fabrik Esslingen
Archiv Daimler Benzlegte man auf die Austauschbarkeit der meisten elektrischen und mechanischen Teile der Triebwagen, die später von verschiedenen Herstellern geliefert wurden.Insgesamt
wurden 39 Fahrzeuge gebaut, 11 davon für den Münchner Vororts-verkehr als reine 3. Klasse-Fahrzeuge und ohne stirnseitige Übergänge. Für das Leistungsprogramm der Fahrzeuge mussten folgende Bedingungen erfüllt werden:
Einsatz im Schnell-, Eil- und Vorortverkehr Höchstgeschwindigkeit 120 km/h im Schnellzugverkehr Sitzplatzangebot im Schnellzugverkehr für etwa 130 Reisende Beförderung von zwei Beiwagen ohne allzu große Einbußen im Beschleunigungs vermögen und in der Höchstgeschwindigkeit. Höchstgeschwindigkeit 90 km/h im Personenzugverkehr mit 60 t Anhängelast (zwei Beiwagen) ein besonders gutes Beschleunigungsvermögen, um bei vielen Zwischenhalten die Reisegeschwindigkeit möchlichst hoch zu halten. keine örtliche Beschränkung in bezug auf das Einsatzgebiet. Einsatz von bis zu drei gekuppelten Triebwagen-Einheiten mit den dazugehörenden Steuerwagen. Steuerung der gekuppelten Triebwagen-Einheiten von einem Endührerstand. Vergabe der Bauaufträge an mehrere Firmen
