Der elektrische Teil des elT 1801 a/b | |||
Der Wechselstrom 15 kV 16 2/3 Hz wurde über zwei Scherenstromabnehmer, über einen Trennschalter durch die Hochspannungssicherung 60 A in der abgeschlossenen Hochspannungskammer zum Transformator geführt. Der ölgekühlte Trafo mit einer Dauerleistung von 340 kW war in einem geschweißten Stahlblechkessel eingebaut. Zur Abführung der Wärmeverluste dienten einge-schweißte Kühlrohre und Kühltaschen, die vom Fahrtwind besteichen wurden. Der Ölinhalt betrug 390 kg. Das anschließende Schaltwerk mit 12 Nockenschaltern wurde durch einen Drehmagneten angetrieben. Der Fahrschalter bestand aus einer Richtungs- und Fahrwalze für "Auf-Ab"-Steuerung. Das Aufschalten wurde durch ein Fort-schaltrelais bewirkt, das den Motorstrom übewacht und das Weiterschalten erst ermöglicht, wenn der Strom auf den Einstellwert abgesunken war. Der Stromteiler wurde in 2 Sammelschienen erreicht. Er hatte die Aufgabe, beim Weiterschalten von einer Spannungsstufe zur nächsten Stromunterbrechungen zu vermeiden. Durch den Motor- stromwandler (Aufgabe: Meßstromlieferungen für Motorstrommesser, Motorüberstromrelais und Fortschaltrelais) gelangte der Motorstrom zum elektromagnetischen Richtungswender. Da der Triebwagen bei Ablieferung keinen Hauptschalter besaßen, war der Richtungswender so ausgebildet, daß er bei Störungen im Motorstromkreis den gesamten Motorstrom unterbrechen konnte. Später wurden BBC-Druckluftschnellschalter eingebaut. |
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An der Rückwand des Führerraumes waren die Prüfumschalter, Sicherungen, Relaiskasten, Lichtregler, und weitere Bedienungsapparate angebracht. |
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